Jenaplan Schule erhält Deutschen Schulpreis 2015

Die Jenaplanschule Rostock erhielt am 10.06. den Deutschen Schulpreis 2015 und gilt damit als einer der fünf besten Schulen Deutschlands. Gemeinsam mit drei weiteren Schulen aus Bremen, Hamburg und Flensburg, können sich die Gewinner über einen Geldpreis in Höhe von 25.000 € freuen. Der mit 100.000 € dotierte Hauptpreis ging an eine Gesamtschule aus Wuppertal. Insgesamt waren 15 Schulen für den Deutschen Schulpreis nominiert.

Wir gratulieren allen Schülern und Lehrern der Jenaplanschule zu dieser tollen Auszeichnung!

Der Deutsche Schulpreis wird von der Robert-Bosch-Stiftung und Heidehof-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Magazin stern und der ARD an Schulen mit beispielhafter pädagogischer Praxis vergeben.

Im Rahmen des Schule Plus Programms gab es mehrere schulergänzenden Projekte der Jenaplanschule in Kooperation mit dem Institut für neue Medien:

schulepluslogo

  • Aktive Filmarbeit – Film entdecken, Dozent: Matthias Spehr
  • Aktive Trickfilmarbeit, Dozent: Marcus Oesterreich
  • Grafische Gestalten – Design zum Anfassen, Dozent: Friedemann Ohse
  • Praktische Fotografie, Dozent: Silke Paustian

Laudatio

Für die Jenaplanschule Rostock ist Leistung kein Ziel an sich, sondern eher ein mittelbares Ergebnis des pädagogischen Lernklimas. Dieses ist durch eine altersgemäße Strukturierung der individuellen Verantwortung, gemeinsames Lernen und gegenseitige Anerkennung auf eine besondere Art gekennzeichnet. Dabei ist weder Vielfalt noch Inklusion explizit ein Thema, da beides auf eine selbstverständliche Art gelebt wird: Jeder bekommt von Seiten der Mitschüler und Lehrer, was er benötigt, um sich zu entwickeln. Vielfalt ist Realität und keine außerordentliche Aufgabe.

Dazu gehören mehrere Formen des differenzierten und selbstorganisierten Lernens: schuleigene Arbeitspläne für die Jahrgangsgruppen, Wochenpläne (im Untergruppenbereich), Lerntagebücher, Werkstattmappen, Schüler-Lehrer-Feedback-Gespräche. Gemeinsamkeit bezieht sich nicht nur auf das reine Lernen, sondern auch auf die Schulebene, die durch eine Partizipationskultur gekennzeichnet wird: Die Schüler und Eltern bestimmen mit, welche Entwicklungen sowie inner- und außerschulischen Aktivitäten für die Schule und für sie wichtig sind. Dies alles führt dazu, dass alle Schüler und Lehrer intrinsisch motiviert sind, sich in hohem Maße konzentriert mit ihren Aufgaben beschäftigen und nicht unter Leistungsdruck leiden.

jenaplan_rosrock_logoDie Schule schafft damit als Schulgemeinschaft ein Entwicklungsund Lernklima, das zu überdurchschnittlichen Leistungen führt. Die Strukturierung des Unterrichts an der Jenaplanschule kann vielen anderen Schulen als Leitbild dienen.

Jenaplan Schule erhält Deutschen Schulpreis 20152017-07-05T10:02:21+02:00

“Born in GDR” belegt 1. Platz im landesweiten Schulvideowettbewerb

Am vergangenen Freitag fand im Rahmen des 21. Neubrandenburger Jugendmedienfestes der 16. Landesweite Schulvideowettbewerb “Video macht Schule” statt.

Dort liefen fünf Produktionen im Wettbewerbsprogramm, welche am Institut für neue Medien in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern Ihrer Einrichtung im Rahmen von schulischen Kontexten (z.B. im Fachunterricht Englisch, Spanisch, Geschichte) 2014 und 2015 entstanden sind.

Die Abiturientin Jenny Kretschmann (Klassenstufe 12) hat mit ihrem Film bei diesem Wettbewerb den ersten Platz belegt. Der Film “Born in GDR”, bei welchem sie das Konzept und Drehbuch entwickelt hat, Regie führte und die Hauptrolle verkörpert, entstand im vergangenen Schuljahr im Rahmen des Unterrichtsprogramms zum Thema “Fall der Mauer”. An diesem Film waren auch weitere Schülerinnen und Schüler des ISG in Nebenrollen beteiligt.

Aus der Laudatio der Fachjury:

“Mit einem bewegend und glaubhaft umgesetzten Zeitensprung beschäftigte sich die Protagonistin des Films mit der Frage: Was wäre gewesen, wenn ich in der DDR gelebt hätte?

Unterstützt durch Originalaufnahmen  reflektiert sie über ihre mögliche Rolle in dem gescheiterten Staat. Bestechend durch seine schon  fast professionelle Bildgestaltung und die schauspielerische Leistung seiner Hauptdarstellerin sind wir zu der Entscheidung gekommen, „Born in GDR“ der 11. Klasse des innerstädtischen Gymnasiums Rostock mit dem 1. Preis auszuzeichnen.”

Es ist ein gutes Zeichen, dass zunehmend Fachlehrerinnen und Fachlehrer die Möglichkeiten des Mediums Film nutzen, um die Ausdrucksformen der Jugendlichen zu erweitern,eine komplexe, stark teamorientierte und nachhaltig nutzbare Projektoption unterstützen und dadurch den Unterricht mit attraktiven Angeboten bereichern.

“Born in GDR” belegt 1. Platz im landesweiten Schulvideowettbewerb2015-06-08T10:51:34+02:00

Dinge selber Drucken mit 3D

Das noch junge 3D-Druckverfahren ist bekannt für seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wie zum Beispiel in der Medizin, im Ingenieurwesen oder aber in der Kunstwelt. Die Möglichkeiten sind mit dem entsprechendem Know-How nahezu grenzenlos und finden sogar schon im Heimgebrauch durch die Entwicklung kostengünstiger Drucker Verwendung.

Doch wie funktioniert diese Technik eigentlich? Was benötigt man zum 3D-Druck und wie entwickelt man 3D-Modelle am Computer, um sie anschließend an den Drucker zu senden? Diese Fragen werden im 3-tägigen Workshop „Dinge selber drucken – mit 3D“ beantwortet. Es werden weiterhin Stärken und Schwächen des modernen Verfahrens vorgestellt – eigene Ideen können direkt umgesetzt werden.

Der Workshop findet vom 12. bis 14. Juni von 16:00 bis 20:00 Uhr bzw. von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 90€ (inkl. Materialverbrauch). Die Anmeldung ist telefonisch unter 0381 203540, via E-Mail unter anmeldung@ifnm.de oder über Kontaktformular möglich.

Dinge selber Drucken mit 3D2017-07-05T10:02:21+02:00

Between The Countries – Internationales Jugend-Mediencamp

Der FdMk e.V. (Förderverein für demokratische Medienkultur) initiierte im Frühjahr 2014 erfolgreich das Projekt „… between the countries …“. Seit dem kommen regelmäßig Schülerinnen und Schüler in ganz Mecklenburg-Vorpommern mit asylsuchenden Kindern und Jugendlichen für spannende Medienprojekte zusammen. Das Projekt „…between the countries…“ ist gelebte multikulturelle Integration.
Höhepunkt des Projektes soll das Internationale integrative Jugendmediencamp auf Usedom werden. Für die noch nicht gesicherte Finanzierung haben wir eine Crowdfundig–Aktion gestartet:
www.startnext.com/jugend-mediencamp

Schaut vorbei und unterstützt das tolle Projekt!

Weitere Informationen findet ihr unter: www.between-the-countries.org

Between The Countries – Internationales Jugend-Mediencamp2017-07-05T10:02:21+02:00

Grafikdesign für Einsteiger

Die Gestaltung und Umsetzung von Grafiken hat inzwischen Einzug in viele Berufsbereiche gehalten und ist für den Erfolg von Unternehmen wichtiger denn je. Doch Grafikdesign ist nicht nur ein wirtschaftliches Instrument, um beispielsweise die eigene Firma in Form von Flyern, Anzeigen oder Visitenkarten professionell darzustellen – auch im privaten Leben können mit den richtigen Programmen und Methoden tolle Grafiken wie beispielsweise Fotoalben, Einladungskarten oder Familienportraits erstellt werden.

Mit den Adobe Programmen Photoshop, Indesign und Illustrator ist es möglich, Layouts für Anzeigen, Plakate oder Broschüren zu erstellen, Fotos zu retuschieren oder Grafiken direkt am Computer selbst zu zeichnen. Alles was es dazu braucht, ist die Software und das entsprechende Know-How. Der Workshop „Grafikdesign – Grundlagen für Einsteiger“ bietet eine Starthilfe im Umgang mit dieser Software und vermittelt Methoden zum erfolgreichen und kreativen Arbeiten.

Der Wochenend-Workshop findet am 6. und 7. Juni von 10:00 bis 16:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 85€. Die Anmeldung ist telefonisch unter 0381 203540, via E-Mail unter anmeldung@ifnm.de oder über unser KONTAKTFORMULAR möglich.

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