FiSH Filmfestival 2026 gestartet!

Der Call for Entries läuft bis zum 15.01.2026!

Das FiSH Filmfestival Rostock geht in die nächste Runde! Vom 23. bis 26. April 2026 verwandelt sich die Rostocker KTV erneut in ein Zentrum für junge Filmschaffende, kreative Ideen und filmische Vielfalt. Ab sofort können Nachwuchsregisseur:innen aus Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Nordeuropa ihre Werke für die 23. Ausgabe des Festivals einreichen.

Das Festival gilt als eine der wichtigsten Plattformen für den Filmnachwuchs im Norden und lädt auch 2026 dazu ein, neue Perspektiven und Geschichten auf der großen Leinwand zu entdecken. Rund 700 Film- und Projekteinreichungen werden auch in diesem Jahr erwartet.

Bis zum 15. Januar 2026 können Beiträge in den folgenden vier Kategorien eingereicht werden:

JUNGER FILM

  • Bundesweiter Wettbewerb für Filmschaffende bis
  • einschließlich 26 Jahre in und aus Deutschland

OFFshorts – Young Baltic Cinema

  • Nordeuropäischer Wettbewerb für Filmschaffende bis
  • einschließlich 26 Jahre in und aus Dänemark, Norwegen,
  • Schweden, Finnland, Lettland, Estland, Litauen und Polen

PopFiSH

  • Musikvideowettbewerb für Musiker:innen, Filmschaffende
  • und Bands mit Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern

Medienkompetenz-Preis MV

  • Auszeichnung für Projekte aus Mecklenburg-Vorpommern
  • rund um Medienbildung, digitale Teilhabe und
  • die Vermittlung von Medienkompetenz
Hier einreichen!

FiSH Filmfestival 2026 gestartet!2025-11-21T13:07:15+02:00

Dieter-Baacke-Preis 2025

Die Medienwerkstatt Rostock gewinnt den Dieter-Baacke-Preis 2025

Große Freude in der Medienwerkstatt: Das Projekt „Jugendfilmaustausch: Kamerafahrt von Dunkerque nach Rostock und zurück“ wurde mit dem renommierten Dieter-Baacke-Preis 2025 in der Kategorie C – interkulturelle und internationale Projekte ausgezeichnet.

 

Der bundesweite Preis ehrt beispielhafte medienpädagogische Projekte, die junge Menschen zum kreativen, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien befähigen.

Ein Projekt, das Brücken baut

Das preisgekrönte Austauschprojekt brachte junge Studierende der Designakademie Rostock und der École supérieure d’Art de Dunkerquezusammen. In zwei intensiven Begegnungswochen – zunächst in Dunkerque im Herbst 2024 und später in Rostock im Frühjahr 2025 – arbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam an künstlerischen und filmischen Projekten rund um das Thema Wasser

Mit Unterstützung der Medienwerkstatt Rostock entstanden dabei experimentelle Animationsfilme, Stop-Motion-Produktionen, Illustrationen und audiovisuelle Installationen, die im Rahmen des FiSH Filmfestival Rostock 2025 einem breiten Publikum präsentiert wurden.

Besonders bemerkenswert: Nicht nur die deutsch-französische Zusammenarbeit stand im Mittelpunkt – auch innerhalb der Gruppen spiegelte sich kulturelle Vielfalt wider. Unter den Teilnehmenden befanden sich Studierende aus zahlreichen weiteren Nationen, was zu einer lebendigen, mehrsprachigen und inspirierenden Gruppendynamik führte.

Ein Projekt, das Brücken baut

Das preisgekrönte Austauschprojekt brachte junge Studierende der Designakademie Rostock und der École supérieure d’Art de Dunkerque zusammen. In zwei intensiven Begegnungswochen – zunächst in Dunkerque im Herbst 2024 und später in Rostock im Frühjahr 2025 – arbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam an künstlerischen und filmischen Projekten rund um das Thema Wasser

Mit Unterstützung der Medienwerkstatt Rostock entstanden dabei experimentelle Animationsfilme, Stop-Motion-Produktionen, Illustrationen und audiovisuelle Installationen, die im Rahmen des FiSH Filmfestival Rostock 2025 einem breiten Publikum präsentiert wurden.

Besonders bemerkenswert: Nicht nur die deutsch-französische Zusammenarbeit stand im Mittelpunkt – auch innerhalb der Gruppen spiegelte sich kulturelle Vielfalt wider. Unter den Teilnehmenden befanden sich Studierende aus zahlreichen weiteren Nationen, was zu einer lebendigen, mehrsprachigen und inspirierenden Gruppendynamik führte.

Non-formales Lernen als Schlüssel

„Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Medienarbeit zu einem Ort der Begegnung werden kann“, erklärt Ophrys Primpied, Initiatorin und künstlerische Leiterin des Projekts. „Die Teilnehmenden haben über Sprache, Herkunft und künstlerische Grenzen hinweg zusammengearbeitet und so Medienbildung im besten Sinne erlebt – durch Erleben, Ausprobieren und gemeinsames Gestalten.“

In der Laudatio würdigt die Jury des Dieter-Baacke-Preises die Medienwerkstatt Rostock: „[…] einen Rahmen für internationale und künstlerische Zusammenarbeit zu schaffen, in dem den Teilnehmenden die Freiheit gegeben wird, ihr Medium und ihren Blick selbst zu wählen, zu entwickeln und sich dabei über geografische und künstlerische Grenzen hinweg zu begegnen.“

Der Erfolg des Projekts unterstreicht, wie wertvoll europäische Jugendbegegnungen für kreative Lernprozesse sind. Mit dem Dieter-Baacke-Preis wird diese Form der interkulturellen Medienpädagogik nun bundesweit ausgezeichnet.

Dieter-Baacke-Preis 20252025-11-21T12:41:26+02:00

Umfrage zum Kulturentwicklungsplan

Was wünscht ihr euch für die Kultur in Rostock?

Ab sofort haben alle Rostockerinnen die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Wünsche für die kulturelle Zukunft ihrer Stadt einzubringen! Mit der gestarteten Umfrage öffnet sich der Beteiligungsprozess des Kulturentwicklungsplans (KEP) für die Perspektiven der Bürgerinnen. Teilt eure Ideen, Vorstellungen und Anliegen und helft mit, die kulturelle Landschaft Rostocks aktiv mitzugestalten.

Was bedeutet Kultur?

Kultur ist weit mehr als Theater, Konzerte oder Ausstellungen. Sie ist ein zentraler Baustein unseres gesellschaftlichen Lebens. Ob es das Stadtteilfest, ein Filmabend im Kulturzentrum, der lokale Jugendchor oder der Besuch in einem Museum ist – Kultur schafft Begegnungen, inspiriert, bildet und stärkt unsere Gemeinschaft.

Die lebendige Kulturszene Rostocks soll noch vielfältiger und zugänglicher werden. Damit dies gelingt, brauch die Stadt eure Meinung! Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger betont:

„Eine lebendige Kulturszene zeugt von Lebensqualität und Anziehungskraft einer Stadt. Unser Kulturentwicklungsplan wird vielfältige Kulturschauplätze für alle Generationen und in allen Stadtteilen fördern.“

Was macht den Kulturentwicklungsplan besonders?

Der Rostocker Kulturentwicklungsplan, kurz KEP, soll erstmals konkrete Ziele und Maßnahmen für die kulturelle Entwicklung der Stadt formulieren. Er dient nicht nur als Leitlinie, sondern auch als Chance, kulturelle Angebote in allen Stadtteilen zu verbessern und breiter aufzustellen. Neben großen kulturellen Einrichtungen spielen auch kleinere Kulturorte, Nachbarschaftszentren und Projekte eine wichtige Rolle.

Der Prozess startete Anfang 2024, basiert auf einem Auftrag der Bürgerschaft und wird durch das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen geleitet. Besonders wichtig: Der KEP soll nicht am Schreibtisch entstehen, sondern aus den Ideen und Perspektiven der Menschen vor Ort.

Warum Ihre Stimme zählt

Viele von euch sind nicht nur Besucherinnen von Veranstaltungen, sondern tragen selbst zum kulturellen Leben bei: als Engagierte, Veranstaltende oder Künstlerinnen. Vielleicht fehlen euch bestimmte Angebote in eurem Stadtteil, oder es gibt Hürden, die es euch erschweren, an der Kultur teilzuhaben? Teilt eure Erfahrungen und Wünsche über die Umfrage und gestaltet die Zukunft von Rostocks Kulturszene aktiv mit!

Zur Umfrage
Umfrage zum Kulturentwicklungsplan2024-12-19T11:44:41+02:00

Drehbuchworkshop mit Max Gleschinski

Vom 6. bis 8. Dezember hatten acht Teilnehmer:innen die Möglichkeit, an einem Drehbuchworkshop mit Regisseur und Drehbuchautor Max Gleschinski teilzunehmen. Ziel des Workshops war es, die theoretischen Grundlagen des Drehbuchschreibens zu erlernen und gleichzeitig eigene Ideen zu entwickeln. Die drei Tage waren gefüllt mit Filmbeispielen, kreativen Diskussionen und praktischen Übungen.

Freitag: Einführung in die Welt des Drehbuchs

Der erste Workshop-Tag begann mit einer zentralen Frage: „Wie schreibt man überhaupt ein Drehbuch?“ Um dieser Frage nachzugehen, tauchten die Teilnehmer:innen in die Welt des Films ein. Gemeinsam wurden verschiedene Filme angeschaut und deren Drehbücher analysiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie Szenen dramaturgisch aufgebaut werden, welche Rolle die Figuren spielen und wie Emotionen durch Dialoge und visuelles Erzählen transportiert werden. Max Gleschinski vermittelte dabei grundlegende Techniken des Drehbuchschreibens und gab spannende Einblicke in seine eigenen Arbeitsprozesse.

Samstag: Loglines und Struktur

Am Samstag stand die Entwicklung eigener Ideen im Fokus. Zunächst wurden sogenannte Loglines der Teilnehmer:innen besprochen. Eine Logline ist ein kurzer, prägnanter Satz, der die Essenz eines Films beschreibt – die Handlung, die Hauptfigur und den Konflikt. Max betonte, wie wichtig eine starke Logline als Fundament für jedes Drehbuch ist. Gemeinsam wurden die Ideen der Teilnehmer:innen verfeinert und auf ihre Dramaturgie hin überprüft.

Sonntag: Authentische Dialoge schreiben

Der letzte Workshop-Tag widmete sich einem der schwierigsten und gleichzeitig faszinierendsten Themen des Drehbuchschreibens: authentische Dialoge. Wie spricht eine Figur, sodass sie glaubwürdig wirkt? Wie können Dialoge Handlungen vorantreiben, ohne künstlich zu wirken? Max führte die Teilnehmer:innen durch Übungen, bei denen Dialoge aus Alltagssituationen entwickelt und auf die Leinwand übertragen wurden. Es wurde deutlich, dass gute Dialoge nicht nur Inhalt transportieren, sondern auch die Persönlichkeit der Figuren und die Stimmung einer Szene prägen.

Drehbuchworkshop mit Max Gleschinski2024-12-10T13:55:47+02:00

SPACE x SOCIETY x CULTURE: Gemeinsam Zukunft gestalten

Am 3. Dezember waren Hannes, Selina und Irma aus unserem Team in Berlin, um das Projekt der Medienwerkstatt bei der Konferenz SPACE x SOCIETY x CULTURE vorzustellen. Die Veranstaltung zeigte, wie ungewöhnliche Partnerschaften innovative Lösungen für dringende gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln können. 

Im Zentrum stand die Verbindung von Raumfahrttechnologie mit soziokulturellen Ansätzen. Ein inspirierendes Beispiel dafür ist das Techlab, eine Initiative des @fonds_soziokultur. Dieses Pilotprogramm begleitet zwölf ambitionierte soziokulturelle Organisationen auf ihrem Weg, innovative Ideen zu schärfen, Zielgruppen einzubinden und Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Satellitentechnologien und kulturelle Konzepte treffen hier aufeinander – mit dem Ziel, unser gesellschaftliches Zusammenleben nachhaltig zu gestalten.

Géraldine Naja (Director of Commercialisation, Industry and Competitiveness, ESA) brachte es in ihrer Videobotschaft auf den Punkt: „Together, we have the opportunity to shape the future of our society.“ Diese Botschaft unterstreicht die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Technologie, Kultur und Gesellschaft. Dr. Konrad Schmidt-Werthern, Vertreter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), betonte ebenfalls die Relevanz neuer Denkansätze und partnerschaftlicher Projekte, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

Die Medienwerkstatt ist stolz, Teil dieser spannenden Entwicklungen zu sein. Wir freuen uns darauf, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt in den nächsten Monaten mit euch zu teilen. Bleibt gespannt – es kommen spannende Einblicke und inspirierende Projekte auf euch zu!

SPACE x SOCIETY x CULTURE: Gemeinsam Zukunft gestalten2024-12-13T11:07:14+02:00
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