Über Pascal Emmrich

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Testspieler:innen gesucht

Testet als Erste unser unveröffentlichtes Spiel

Am 4. April wird die Zentralbibliothek Rostock zur ultimativen Spielzone! Von 18 bis 22 Uhr könnt ihr nach Lust und Laune zocken, neue Spiele kennenlernen und einfach eine gute Zeit haben.
Ein besonderes Highlight des Abends: UNSER bisher unveröffentlichtes Kartenspiel sucht mutige Testspieler:innen!

🔹 „Sammelt Alien-Energie, baut eine Rakete und überlebt … vielleicht …“ – So lautet das Motto des Spiels, an dem  Irma und Hannes seit Monaten tüfteln. Jetzt seid ihr gefragt: Spielt mit, gebt Feedback und helft mit, das Spiel marktreif zu machen! Und falls euch ein cooler Name einfällt – umso besser!
Das Projekt wurde im Rahmen von „TechLab:Soziokultur“ mit Unterstützung des Fonds Soziokultur, der Europäischen Weltraumagentur und der Hanse- und Universitätsstadt Rostock entwickelt.

📍 Wer am 4. April keine Zeit hat, kann das Spiel am 7. April von 14 bis 16 Uhr im Börgerhus in Groß Klein testen!

Testspieler:innen gesucht2025-03-31T09:25:30+02:00

Umfrage zum Kulturentwicklungsplan

Was wünscht ihr euch für die Kultur in Rostock?

Ab sofort haben alle Rostockerinnen die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Wünsche für die kulturelle Zukunft ihrer Stadt einzubringen! Mit der gestarteten Umfrage öffnet sich der Beteiligungsprozess des Kulturentwicklungsplans (KEP) für die Perspektiven der Bürgerinnen. Teilt eure Ideen, Vorstellungen und Anliegen und helft mit, die kulturelle Landschaft Rostocks aktiv mitzugestalten.

Was bedeutet Kultur?

Kultur ist weit mehr als Theater, Konzerte oder Ausstellungen. Sie ist ein zentraler Baustein unseres gesellschaftlichen Lebens. Ob es das Stadtteilfest, ein Filmabend im Kulturzentrum, der lokale Jugendchor oder der Besuch in einem Museum ist – Kultur schafft Begegnungen, inspiriert, bildet und stärkt unsere Gemeinschaft.

Die lebendige Kulturszene Rostocks soll noch vielfältiger und zugänglicher werden. Damit dies gelingt, brauch die Stadt eure Meinung! Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger betont:

„Eine lebendige Kulturszene zeugt von Lebensqualität und Anziehungskraft einer Stadt. Unser Kulturentwicklungsplan wird vielfältige Kulturschauplätze für alle Generationen und in allen Stadtteilen fördern.“

Was macht den Kulturentwicklungsplan besonders?

Der Rostocker Kulturentwicklungsplan, kurz KEP, soll erstmals konkrete Ziele und Maßnahmen für die kulturelle Entwicklung der Stadt formulieren. Er dient nicht nur als Leitlinie, sondern auch als Chance, kulturelle Angebote in allen Stadtteilen zu verbessern und breiter aufzustellen. Neben großen kulturellen Einrichtungen spielen auch kleinere Kulturorte, Nachbarschaftszentren und Projekte eine wichtige Rolle.

Der Prozess startete Anfang 2024, basiert auf einem Auftrag der Bürgerschaft und wird durch das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen geleitet. Besonders wichtig: Der KEP soll nicht am Schreibtisch entstehen, sondern aus den Ideen und Perspektiven der Menschen vor Ort.

Warum Ihre Stimme zählt

Viele von euch sind nicht nur Besucherinnen von Veranstaltungen, sondern tragen selbst zum kulturellen Leben bei: als Engagierte, Veranstaltende oder Künstlerinnen. Vielleicht fehlen euch bestimmte Angebote in eurem Stadtteil, oder es gibt Hürden, die es euch erschweren, an der Kultur teilzuhaben? Teilt eure Erfahrungen und Wünsche über die Umfrage und gestaltet die Zukunft von Rostocks Kulturszene aktiv mit!

Zur Umfrage
Umfrage zum Kulturentwicklungsplan2024-12-19T11:44:41+02:00

Drehbuchworkshop mit Max Gleschinski

Vom 6. bis 8. Dezember hatten acht Teilnehmer:innen die Möglichkeit, an einem Drehbuchworkshop mit Regisseur und Drehbuchautor Max Gleschinski teilzunehmen. Ziel des Workshops war es, die theoretischen Grundlagen des Drehbuchschreibens zu erlernen und gleichzeitig eigene Ideen zu entwickeln. Die drei Tage waren gefüllt mit Filmbeispielen, kreativen Diskussionen und praktischen Übungen.

Freitag: Einführung in die Welt des Drehbuchs

Der erste Workshop-Tag begann mit einer zentralen Frage: „Wie schreibt man überhaupt ein Drehbuch?“ Um dieser Frage nachzugehen, tauchten die Teilnehmer:innen in die Welt des Films ein. Gemeinsam wurden verschiedene Filme angeschaut und deren Drehbücher analysiert. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie Szenen dramaturgisch aufgebaut werden, welche Rolle die Figuren spielen und wie Emotionen durch Dialoge und visuelles Erzählen transportiert werden. Max Gleschinski vermittelte dabei grundlegende Techniken des Drehbuchschreibens und gab spannende Einblicke in seine eigenen Arbeitsprozesse.

Samstag: Loglines und Struktur

Am Samstag stand die Entwicklung eigener Ideen im Fokus. Zunächst wurden sogenannte Loglines der Teilnehmer:innen besprochen. Eine Logline ist ein kurzer, prägnanter Satz, der die Essenz eines Films beschreibt – die Handlung, die Hauptfigur und den Konflikt. Max betonte, wie wichtig eine starke Logline als Fundament für jedes Drehbuch ist. Gemeinsam wurden die Ideen der Teilnehmer:innen verfeinert und auf ihre Dramaturgie hin überprüft.

Sonntag: Authentische Dialoge schreiben

Der letzte Workshop-Tag widmete sich einem der schwierigsten und gleichzeitig faszinierendsten Themen des Drehbuchschreibens: authentische Dialoge. Wie spricht eine Figur, sodass sie glaubwürdig wirkt? Wie können Dialoge Handlungen vorantreiben, ohne künstlich zu wirken? Max führte die Teilnehmer:innen durch Übungen, bei denen Dialoge aus Alltagssituationen entwickelt und auf die Leinwand übertragen wurden. Es wurde deutlich, dass gute Dialoge nicht nur Inhalt transportieren, sondern auch die Persönlichkeit der Figuren und die Stimmung einer Szene prägen.

Drehbuchworkshop mit Max Gleschinski2024-12-10T13:55:47+02:00

SPACE x SOCIETY x CULTURE: Gemeinsam Zukunft gestalten

Am 3. Dezember waren Hannes, Selina und Irma aus unserem Team in Berlin, um das Projekt der Medienwerkstatt bei der Konferenz SPACE x SOCIETY x CULTURE vorzustellen. Die Veranstaltung zeigte, wie ungewöhnliche Partnerschaften innovative Lösungen für dringende gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln können. 

Im Zentrum stand die Verbindung von Raumfahrttechnologie mit soziokulturellen Ansätzen. Ein inspirierendes Beispiel dafür ist das Techlab, eine Initiative des @fonds_soziokultur. Dieses Pilotprogramm begleitet zwölf ambitionierte soziokulturelle Organisationen auf ihrem Weg, innovative Ideen zu schärfen, Zielgruppen einzubinden und Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Satellitentechnologien und kulturelle Konzepte treffen hier aufeinander – mit dem Ziel, unser gesellschaftliches Zusammenleben nachhaltig zu gestalten.

Géraldine Naja (Director of Commercialisation, Industry and Competitiveness, ESA) brachte es in ihrer Videobotschaft auf den Punkt: „Together, we have the opportunity to shape the future of our society.“ Diese Botschaft unterstreicht die Bedeutung von interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Technologie, Kultur und Gesellschaft. Dr. Konrad Schmidt-Werthern, Vertreter der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), betonte ebenfalls die Relevanz neuer Denkansätze und partnerschaftlicher Projekte, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.

Die Medienwerkstatt ist stolz, Teil dieser spannenden Entwicklungen zu sein. Wir freuen uns darauf, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt in den nächsten Monaten mit euch zu teilen. Bleibt gespannt – es kommen spannende Einblicke und inspirierende Projekte auf euch zu!

SPACE x SOCIETY x CULTURE: Gemeinsam Zukunft gestalten2024-12-13T11:07:14+02:00

Erster SilverSurfer Kurs an der Medienwerkstatt

Der erste SilverSurfer-Kurs am Institut für neue Medien in Rostock wurde erfolgreich abgeschlossen. Acht engagierte Seniorinnen und Senioren absolvierten die zweieinhalbwöchige Ausbildung bei uns und erhielten das nötige Wissen, um künftig anderen älteren Menschen den Umgang mit Smartphones, Tablets und Computern zu erleichtern. Als ehrenamtliche Digitalbegleiter werden sie ihr Know-how unentgeltlich in selbst organisierten Schulungen oder individuellen Hilfsangeboten weitergeben.

Der Kurs umfasste praxisnahe Themen wie Fotografie, Suchmaschinen, IT-Sicherheit, Online-Shopping, Apps, soziale Netzwerke und digitalen Nachlass. Unser Ziel ist es, die SilverSurfer-Ausbildung regelmäßig anzubieten, um noch mehr Seniorinnen und Senioren für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen.

Die Initiative „SilverSurfer“ richtet sich an ältere Menschen, die mit der digitalen Welt vertraut sind und ihr Wissen weitergeben möchten. Der Name „SilverSurfer“ spielt dabei humorvoll auf die silbernen Haare vieler Teilnehmender an (engl. silver = Silber, surfer = Wellenreiter).

Das Programm wird landesweit durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Neben Kursleiter Tom Braun waren Dr. Bernd Karstens und Hans-Peter Jeschke als Dozenten im Rostocker Kurs aktiv.

Das Institut für neue Medien sucht weiterhin interessierte Senioren, die in ihrer Freizeit anderen den Weg in die digitale Welt erleichtern möchten. Interessierte können sich unter folgenden Kontaktdaten anmelden:

 

Institut für neue Medien
Friedrichstraße 23, Rostock
Tel.: 0151 24164347
E-Mail: ausbildung-silversurfer@ifnm.de

Erster SilverSurfer Kurs an der Medienwerkstatt2024-12-11T13:30:55+02:00
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