Vom 4. bis 8. September diesen Jahres erlebte die Medienwerkstatt Rostock eine Woche voller Kreativität, Zusammenarbeit und Medienkompetenz. In Kooperation mit der Kunstschule Rostock öffneten wir unsere Türen für etwa 70 Schüler:innen der 7. Klasse der Jenaplanschule. Das gemeinsame Thema dieser spannenden Woche war Werbung – ein Bereich, der in unserer digitalen Gesellschaft immer präsenter wird.

Mit insgesamt sieben verschiedenen Workshops hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und gleichzeitig Medienkompetenz zu erwerben. Die Schüler:innen hatten die Wahl zwischen Workshops, die sich mit verschiedenen Aspekten der Werbung beschäftigten, darunter Musik, Podcast, Foto, Trickfilm, Film und Keramik.

In jedem dieser Workshops wurden die Schüler:innen ermutigt, ihre Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei gab es keine Einschränkungen für die kreativen Köpfe, was zu sehr unterschiedlichen und innovativen Ansätzen führte. Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, ihre eigenen Werbeprojekte von der Konzeption bis zur Umsetzung zu gestalten. Dies förderte nicht nur ihre Kreativität, sondern vermittelte ihnen auch wichtige Fähigkeiten im Umgang mit digitalen und kreativen Medien.

Der Höhepunkt der Jenaplanwoche war zweifellos der Freitag, an dem alle Workshop-Ergebnisse im Kulturkino li.wu. den anderen präsentiert wurden. Die Ergebnisse der Woche zeugten von der Vielfalt der Ansätze und Ideen, die die Schüler:innen entwickelt hatten. Von mitreißenden Podcasts über beeindruckende Trickfilme bis hin zu originellen Keramikwerken – die Werke der Schüler:innen zeigten, dass Kreativität und Medienkompetenz Hand in Hand gehen können.

Die Jenaplanwoche in der Medienwerkstatt Rostock war nicht nur eine Gelegenheit für die Schüler:innen, ihre Fähigkeiten zu entfalten, sondern auch eine wertvolle Erfahrung in Sachen Teamarbeit und Kommunikation. Sie lehrte die Teilnehmer:innen, wie Werbung funktioniert, wie sie kritisch damit umgehen können und wie sie ihre eigenen Ideen in die Welt bringen können.

 

Foto(s): Institut für neue Medien / Pascal Emmrich