Strempel bedauerte zwar, dass nicht alle dabei sein konnten, die an den Filmen mitgearbeitet haben. Dennoch war er beinahe restlos begeistert: “Das Projekt Palais Idéal hat viel Spaß gemacht, der Abschlussevent in Wels war noch einmal ein Höhepunkt. Es ist eine tolle Idee, drei Festivals über solch einen Produktionsrahmen miteinander zu verknüpfen.”
Vera Schöpfer als Intiatorin des Projekts war die Zusammenarbeit der jungen Künstler ebenfalls wichtig: “Die Teilnehmer arbeiteten in internationalen Teams und bekamen so einen besonders tiefen Einblick in die Kultur der anderen Länder. Diese Zusammenarbeit ist mehr als die Summe ihrer Teile, sie setzt ein positives Zeichen der Annäherung für den europäischen Gedanken, für Frieden und Verständigung. Herausgekommen sind sieben kurze Dokumentarfilme, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch im Ganzen wie in einem Kaleidoskop die Wünsche, Träume und Ideen der jungen Teilnehmer zeigen und weiter verbreiten.” Schöpfer war auch perönlich erfreut über das
“echt gute Niveau der gezeigten Filme, zu denen es viele positiven Rückmeldungen gab.”
Ob es eine Neuauflage des Projektes geben wird, steht derzeit noch nicht fest. Wünschen würden es sich die Beteiligten auf jeden Fall.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Vera Schöpfer!